Neil
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Hi,
versuche gerade eine schöne Oberfläche zu bekommen. Ich nehme Harz als Spachtel. Jetzt fiel mir auf, dass der Harz an einigen Stellen abperlt und nicht haftet. Warum?
Gruß
Neil
Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.
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Brzelinski
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Du mußt Harz immer anschleifen oder Abreißfolie vorher unterlegen.
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Achim
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Warum nimmst du zum Spachteln Harz? Wenn das ideal wäre wäre der Spachtel nie erfunden worden. Abgesehen von der hohen Oberflächenspannung sind schon die Schleifeigenschaften von Harz denen eines guten Spachtel hoffnungslos unterlegen. Falls du eine Gewebesichtfläche schaffen willst, nimm einen hochwertigen 2-K Autoklarlack. In vielen Schichten gesprüht und zwischendurch geschliffen kann man damit Unebenheiten von einigen 10tel mm ausgleichen
Gruß, Achim
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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Neil
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Hi, ja ich wollte eine Sichtfläche haben . Bleibt wohl nichts anderes übrig als mal einen Lackierer aufzusuchen. Gruß Neil
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Brzelinski
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Der Lackierer kann auch nur schleifen.
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Achim
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Neil, das kannst du sehr gut selbst machen. Sogar mit einem feinen Flachpinsel. Die 2K-Lacke sind genial eingestellt und hervorragend schleifbar. Zwischen 2 Schichten nach dem Ablüften 2 Stunden in den Ofen bei 50°. Der letzte Schliff mit 1000er Papier, dann Lackreiniger, Politur und Versiegelung. Schwierig wird es, wenn du kleine Poren in Form von Sacklöchern in der Oberflche hast. Das ist dann die Luft eingeschlossen und wenn du erwärmst dann dehnt sie sich aus und bildet eine erhabene Stelle an der Oberfläche. Beim Schleifen geht die dann aud und man ist da wo man angefangen hat. Abhilfe: Das Teil auf 60° erwärmen, dann sofort auf das heisse Teil pinseln und langsam abkühlen lassen. Dann zieht es den Lack in die Pore. Nur muss man jetzt halt länger warten, bis der Lack bei Raumtemperatur vollständig polymerisiert ist, damit er beim nächsten Erwärmen nicht wieder weich wird.
Gruß, Achim
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Brzelinski
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Ich dachte Niel wollte Harz als Oberfläche.
Für 2K Lacke allgemein ist deine Beschreibung, Achim, genial.
Aber sehr wahrscheinlich hat Niel kleine Lufteischlüsse.
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Neil
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Hi,
ich habe ein Kohlerohr gewickelt. Das war nach dem schleifen etwas uneben. Da wollte ich Harz als Spachtel nehmen um diese auszugleichen. Dabei ist mir das aufgefallen. Aber wenn Harz auf Harz abperlt, dann kann es doch eigentlich nicht richtig kleben.
Gruß
Neil
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Dany
Der mit dem Dremel tanzt
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Wie Achim schon sagte: die Eigenschaften von Harz und die Schleiferei machen Harz zu keiner guten Wahl als Spachtel.
Harz perlt nicht von Harz ab, es kommt halt nur eine mechanische Oberflächenvernetzung zustande, keine chemische wie beim erstmaligen Aushärten.
Perlt ab: Ev. war da noch Schleifstaub auf der Oberfläche ?
Übrigens: Welcher Harz ?
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Neil
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Hi,
ich habe eigentlich recht gute Erfharung was das schleifen vob Epoxydharz auf Röhren angeht. Zumindest muss ich da nicht ewig schleifen und schmmieren tut es auch nicht wenn man nass schleift. Es ist das Standard Harz von R-G. Ich glaube L-260. Hat 40 min. Topfzeit. Was mich wundert, das es an manchen Stellen super haftet und an anderen zieht es sich zusammen. Es entstehen dann Mulden wo man das alte Harz unbenezt sehen kann. Sieht aus wie Öl in einer Teflonpfanne, nur nicht ganz so krass. Ich hatte vorher etwas Silikonfett drauf gehabt. Das habe ich aber durch gründliches reinigen wieder entfernt bekommen. Habe da lange mit einer Bürste und Seife geschrubt. Danach geschliefen bis alles angeraut war.
Gruß
Neil
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