Hallo Thomas,

ich glaube. Andreas ist momentan irgendwo im Urlaub unterwegs. Meine Sicht ist diese: Man verwendet manchmal zwei Lagen mit verschiedenen Flächengewichten, aber weniger wegen der Festigkeit, sondern um zum Schluss eine glattere Oberfläche zu bekommen. Nach dem 120er also z. B. 80er, weil das feinere Poren hat. Ich denke, du kannst
- es vielleicht bei dem Gewebeschlauch belassen, hast dann aber mehr Füll- und Schleifarbeit
- oder auch feineres Gewebe drüberlaminieren, um weniger schleifen zu müssen

Ideal wäre es, die zweite Lage nicht erst aufzulegen, wenn die erste schon vollständig ausgehärtet ist, sondern schon, wenn die erste noch leicht klebrig ist. Das haftet dann besser.

Sehr empfehlenswert ist übrigens die Webseite von John Coker (jcrocket.com) und seine youtube-Videos. Da findet man unendlich viele Hinweise, Tricks usw.

Gruß Achim

Wenns nur um die Oberfläche und nicht mehr um die Festigkeit gehen kann man Laminierharz auch hervorragend mit Talkum andicken bis das Zeugs spachtelähnliche Konsistenz hat. Lässt sich super schleifen und wiegt sehr sehr wenig wenns fertig gesdchliffen ist da das Talkum die ganzen Poren füllt und das Harz nur bindend eingesetzt wird.
Ist dann Füller und Lackierfertig.

Hallo ihr zwei,

vielen Dank für eure Antworten.

Ich habe mir jetzt überlegt, den Glasfaserschlauch erstmal wegzulassen und mit zwei Lagen Glasfasergewebe zu laminieren.
Und natürlich das Abreißgewebe. Müsste für diese Rakete ausreichen.