Ich habe die vorangegangene Technik des Umformens von PET-Mehrwegflaschen verbessert, indem
ich das Körperrohr und die dazugehörigen Muffen in separaten Formen bearbeite.
Jetzt kann ich die Muffen mit der nötigen Vorspannung in das Rohrsegment einpressen, ohne sie vorher
zu schrumpfen. Die Muffen sind 0.4mm größer als der Innendurchmesser des Rohres.
Die Einschublänge ist variabel, da die Segmente absolut zylindrisch sind.
Mit dieser Lösung ist es also möglich, ein Körperrohr aus PET mit doppelter Wandstärke, 2,2mm
herzustellen. Die Segmente werden dazu versetzt zueinander eingeschoben und bilden eine kraft- und
formschlüssige Verbindung. Auf Grund der Zylindrizität der Segmente müssen die einzelnen Ringe oder
Röhren nicht mehr ausgerichtet werden. Die Konsequenz ist ein absolut gerades Rohr ohne Stöße
und störende Kanten, weil die äußeren Segmente aufeinander liegen.
Ob doppelte Wandstärke gleich doppelter Druck bedeutet, wird der Druchtest erweisen. Der entsprechende Druckkörper ist in Arbeit und wartet aut seinen Einsatz.
Wenn alle Parameter die Bedingungen aufweisen, wie ich es mir vorstelle, ist diese Bautechnik
eine echte Alternative zum Bau eines Körpers mit CFK- Gewebe, weil wesentlich kostengünstiger.
Gruß Batkiter