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Rainer

Grand Master of Rocketry

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Beitrag 32805 [Alter Beitrag24. Juli 2003 um 21:09]

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@ Achim
Klasse Tipp,
so ähnlich hatte ich auch schon gedacht, allerdings an Alu
oder so in der Richtung.

Im Moment habe ich wirklich keine Lust,
wie in R.I.P. beschrieben, mein teueres Elektronikvollgepfropftes Teil der Laune von SF zu überlassen.

Ich bin z.Zt. völlig ratlos und absolut mißtrauisch, bevor ich nicht wieder einige Raketen ohne den ganzen Krimskrams drin erfolgreich gestartet habe.

Erst danach schlucke ich irgendwann einen Beta-Blocker, drehe mich um, setze die Ohrenmukkies auf, mache die Augen zu und drücke die Starttaste.

Das kann aber noch dauern, bis ich wieder Mut habe. fg
VG
Rainer
Johannes (Axe) Haux

Poseidon

Johannes (Axe) Haux

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Beitrag 32809 [Alter Beitrag24. Juli 2003 um 21:23]

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Zitat:
Original geschrieben von Achim


Vielleicht wäre das eine Lösung: Das Motorhalterohr aus Kevlar, Glas oder Kohle, im Durchmesser 2mm grösser machen und als Distanzhalter 1mm Rundhölzer einkleben. Wenn es dann einen Motor zerlegt kann der Überdruck nach hinten raus und die Rakete bleibt heil.
Natürlich ein ziemlicher Aufwand mit Gewichtsnachteil, aber bei einem aufwendigen Cluster könnte es sich rentieren.

Gruß,
Achim




Hi,

IMO reicht es die Motorenhuelse aus GFK/CFK mit eingeharztem Schubring (am Besten ein Ring von einer leeren Huelse).
Ich habe ein VollGFK-Modell auf C6. Bei einem Start zerlegte sich der Motor in ca. 6-8 Meter Hoehe.
Die Resthuelse flog hinten raus und die Rakete purzelte voellig unbeschaedigt zu Boden.

Daher: Einfach die Motorhuelsen aus ordentlichem Material fertigen. Das haelt einen Zerleger aus.
Der Gasdruck wirft das Bergungssystem aus -> alles paletti.

Gruss Johannes

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Beitrag 32843 [Alter Beitrag25. Juli 2003 um 14:09]

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Zitat:
Original geschrieben von Johannes (Axe) Haux
IMO reicht es die Motorenhuelse aus GFK/CFK mit eingeharztem Schubring (am Besten ein Ring von einer leeren Huelse).



Ja, sehe ich auch so. Und vor allen Dingen jede Hülse mit einem eigenen Schubring. Das ist meine Lehre, die ich aus dem "bumsdich" gezogen habe.

Cheers
Boris

Schrecklich diese Umweltverschmutzung:
Gestern eine Dose Sardinen aufgemacht, alles voller Öl, alle Fische tot!
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Beitrag 35414 [Alter Beitrag09. September 2003 um 15:33]

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Und sie wird wieder fliegen ...

wie geplant, um 28 mm gekürzt. Kuppler und neue Motorhalterung.

Mit einer Kombizange und ein paar beherzten Dreh/Zieh/Rupf-Bewegungen (Bertram lässt grüßen) wurde die alte Motorhalterung aus dem Körperrohr "extrahiert".

Der Kuppler besteht aus zwei Spanten und zwei Ringen sowie einem Papprohr (zewa). Im unteren Rohr wird er eingeharzt und das obere Rohr lediglich aufgesteckt. Dann kommt man leichter an die Ringöse ran.

Gleichzeitig soll der Kuppler ein wenig Stahlwolle aufnehmen und so auch als Kühler dienen.

Die einzig schwierige Arbeit ist das "innenschleifen" ... durch den Abgasstrahl des eingedrungenen Motors ist einiges an Brandblasen enstanden, die müssen erst weg, sonst passt der Kuppler nicht.

Life aus dem OP
Boris

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Beitrag 35415 [Alter Beitrag09. September 2003 um 15:34]

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Und hier die Ringe und Spanten für den Kuppler. dabnaben die Motorhalterung. Die bekommt übrigens keine Röhrchen. Der Schgubspant hat eine entsprechende Abstufung.

Den Kupplersoannten fehlen noch die Bohrungen für die Kühlung.

Da hat sich Paul selber übertroffen. Alles aus dem Vollen gearbeitet.

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